Schraubendruckfedern reagieren bei Krafteinwirkung mit einer reversiblen Formänderung und können mechanische Arbeit aufnehmen, speichern und abgeben. Die Herstellung erfolgt durch schraubenförmiges Wickeln oder Winden. Unser Druckfederzentrum erlaub die wirtschaftliche Herstellung verschiedenster Geometrien für zahlreiche technische Anwendungen.
Geometrieformen
Zylindrische Schraubendruckfedern, lineare Kennlinie: Bei gleichbleibendem Draht- und Windungsdurchmesser sowie konstanter Windungssteigung ergibt sich eine lineare Federkennlinie mit Federrate R in N/mm². Normenauswahl: DIN EN 15800, Gütevorschrift für Druckfedern, DIN 2098, Baugrößen für kaltgeformte Druckfedern.
Schraubendruckfedern mit progressiver Kennlinie: Durch Variation der Windungssteigung und des Windungsdurchmessers innerhalb des Wickelkörpers sind vielfältige Formen mit progressiven Federkennlinien möglich, wie z.B. Kegelfedern, Tonnenfedern und Taillenfedern.
Endwindungen
Die Endwindungen dienen der Krafteinleitung und sollen eine möglichst achsiale Einfederung ermöglichen. Einige Ausführungsformen: Enden angelegt und geschliffen Enden angelegt, n i ch t geschliffen Enden auf Steigung auslaufend
Drahtstärken
ca. 0,20 bis 20,00 mm, bei kleineren Stückzahlen auch darüber hinaus. In Sonderfällen sind rechteckige Drahtquerschnitte möglich.
Werkstoffe
Wir fertigen aus sämtlichen Federstählen bis hin zur Sonderanfertigung ausgefallener Edelstähle.